Pfingsten mit Die Holzwarenfabrik!

Das Pfingstfest ist nicht nur ein wichtiges christliches Fest, sondern findet auch zur Zeit der vollen Frühlingsblüte statt. Wir verraten dir alles, was du über Pfingsten wissen musst, welche Pfingstbräuche es gibt und backen knusprige Pfingstkekse mit zauberhaften Motiven! 

Das christliche Pfingstfest beendet offiziell die Osterzeit. Der Name „Pfingsten“ gibt auch einen Hinweis auf das Datum des Pfingstfestes: Das Wort stammt vom griechischen „Pentekoste“ ab, was „der Fünfzigste“ bedeutet. Pfingsten fällt also immer auf den 50. Tag nach Ostern.  

Das neben Weihnachten und Ostern dritte große christliche Fest widmet sich der Würdigung und Feier des heiligen Geistes. Bereits seit dem 2. Jahrhundert nach Christus finden sich Erwähnungen des Pfingstfestes und bis heute hat es eine große Bedeutung in der katholischen und evangelischen Kirche. Pfingsten ist in ganz Deutschland sowie in Österreich, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Dänemark und einigen weiteren europäischen Ländern ein Feiertag.  

Doch auch abseits des christlichen Glaubens gibt es viele Traditionen und Brauchtümer an den Pfingstfeiertagen. Das Pfingstfest fällt, je nach der Lage der Ostertage, immer zwischen frühestens den 10. Mai und spätestens den 13. Juni, also in die volle Frühjahrsblüte, üppige Vegetation und erste Ernte. Viele Brauchtümer rund um die Pfingstfeiertage drehen sich also um die Feier der Fruchtbarkeit und das Hoffen auf eine gute Ernte im Laufe des Jahres. In einigen Regionen, wie etwa rund um die Lüneburger Heide, werden beim „Pfingstbaumpflanzen“ junge Birkenzweige geschlagen, farbenfroh geschmückt und als Glücksbringer an Haus- und Hoftüren genagelt. Birken spielen auch bei der Tradition der „Liebsmaien“ eine Rolle, bei der nachts kleine Birkenbäume vor die Tür eines heimlichen Schwarms gestellt werden. Und im Bergischen Land kennt man die Tradition des „Pfingstsingens“, bei dem Gruppen junger Männer singend durch die Dörfer ziehen und für ihre Darbietung eine Entlohnung in Form von Eiern, Speck und Schnaps erhalten. Dieses „Entgelt“ wird gesammelt und am nächsten Tag gemeinsam verzehrt.  

In vielen ländlichen Regionen wird rund um die Pfingsttage auch das Vieh das erste Mal auf die Weide getrieben. Dafür wird der prächtigste Ochse festlich geschmückt und vor Weideauftrieb einmal durchs Dorf geführt. Der traditionelle „Pfingstochse“ darf heute sein Leben behalten, während er früher für den traditionellen Pfingstschmaus direkt im Anschluss geschlachtet wurde.  

Traditionen und Brauchtümer rund um das Pfingstfest kennen auch unsere europäischen Nachbarn. Wir stellen dir die Pfingstbräuche aus den Niederlanden, Frankreich und Dänemark vor! 

In den Niederlanden gibt es besonders in der Gegend rund um Amsterdam die Tradition des „Luilak“, übersetzt „Faulpelz“. Derjenige in der Familie, der an den freien Pfingsttagen am längsten schläft, muss seine Familie seit Jahrhunderten traditionell mit frischem Gebäck verwöhnen. Daraus entstand der Brauch, dass am Samstag vor Pfingsten Gruppen verkleideter Jugendlicher durch die Straßen ziehen, lärmen und Streiche verüben, um die Langschläfer zu wecken.  

In Frankreich läuten an Pfingsten die Kirchglocken im ganzen Land auf besondere Weise. Auch in den Gottesdiensten wird es oft klangvoll: Viele Kirchengemeinden starten die traditionellen Feiertagsgottesdienste mit Trompetentönen.  

In Dänemark geht man in der Nacht von Pfingstsamstag auf Pfingstsonntag gar nicht erst ins Bett und feiert den Sonnenaufgang gemeinsam mit Familie und Freunden bei einem besonders starken Kaffee oder einem Schnaps. Und in der Region um Kopenhagen gleicht Pfingsten unserem Karnevalsfest, denn dort ziehen verkleidete Menschen bei Musik tanzend und feiernd durch die Straßen.  

Pfingsten wird also in vielen Teilen Europas mit ganz eigenen Bräuchen gefeiert. Wir von Die Holzwarenfabrik verbringen Pfingsten in diesem Jahr mit Freunden und Familie bei einem entspannten Brunch. Was auf unserem Tisch nicht fehlen darf, erfährst du hier.  

Wir von Die Holzwarenfabrik feiern Pfingsten im Kreise unserer Liebsten mit einem ausgedehnten Brunch. Wir lieben es, zu brunchen – alle können vorher ausschlafen und sitzen dann entspannt bei leckerem Essen zusammen. Dafür decken wir den Tisch auch gerne etwas aufwendiger!  

Für unsere Tischdeko wählen wir neben einer schönen Tischdecke dabei gerne Blumen wie Hortensien und Pfingstrosen, die gerade Saison haben und dem Tisch eine wunderbar frühlingshafte Optik verleihen. Die Vasen sehen besonders schön auf unseren naturbelassenen Rindenscheiben als Untersetzer aus – der Kontrast zwischen zarten Blüten und rustikaler Rinde ist ein echter Hingucker.  

Als Platzteller nutzen wir unsere geölten Teller aus Erle. Die fein polierten Teller haben eine besonders edle Optik und begeistern mit ihrer dekorativen Maserung. Wenn du noch mehr natürliche Holzoptik auf dem Tisch haben möchtest, haben wir auch Besteck oder Tassen aus Holz im Sortiment! 

Neben der passenden Tischdeko sorgt auch eine Butterform für festliche Optik auf dem Tisch. Mit einer Butterform aus Holz kannst du nicht nur Butter, Margarine oder Schmalz in eine hübsche Form bringen, die fein geschnitzten Holzformen sind auch für sich ein absoluter Hingucker auf dem Tisch. Bei Die Holzwarenfabrik findest du eine große Auswahl an Butterformen in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Bildern. Neben frühlingshaften Motiven wie Lamm oder Blume, die perfekt zum Pfingstfest passen, gibt es auch Butterformen mit Motiven, die für das ganze Jahr geeignet sind! Wie du zusätzlich eigene herstellen kannst, verraten wir dir in unserem Blog Beitrag „Selbstgemacht! Wir verraten dir, wie du ganz einfach streichzarte Butter selber machen kannst“.  

Zusätzlich zu Blumendeko, Butterförmchen und Co. servieren wir an Pfingsten gerne selbstgebackene Kekse in frühlingshafter Form. Dafür nutzen wir die Spekulatiusformen von Die Holzwarenfabrik, die zwar nach Weihnachten klingen, sich aber das ganze Jahr über für jeden Keksteig eignen! Du findest unsere handgeschnitzten Plätzchenformen in vielen Größen und mit unterschiedlichen Motiven wie Hahn, Herz, Hase oder Schmetterling. 

Unser Rezept für schnelle und knusprige Pfingstkekse:  

Zutaten:  

Zubereitung:  

Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Die Butter in kleine Stückchen schneiden und zum Mehl geben. Die restlichen Zutaten dazu mengen und das Ganze zu einem geschmeidigen Teig verkneten.  

Den Teig zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie einschlagen und mindestens eine Stunde kühl stellen. Dann etwas Mehl auf einer Arbeitsplatte ausstreuen und den Teig mit einem Nudelholz gleichmäßig dünn ausrollen. Mit Ausstechformen oder Plätzchenformen in die gewünschte Form bringen und bei 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) auf mittlerer Schiene etwa 8 Minuten backen. Nach dem Auskühlen kannst du die Plätzchen dann ganz nach Belieben verzieren. Fertig!