Veganuary: Rein pflanzlich ins neue Jahr starten mit Die Holzwarenfabrik

Fleischlose oder sogar rein pflanzliche Ernährung wird immer beliebter. Im Jahr 2022 gaben knapp 8 Millionen Deutsche an, Vegetarier zu sein und weitere 1,5 Millionen bezeichneten sich als Veganer, meldet statista.  

Während Vegetarier auf den Verzehr von Fleisch und Fisch verzichten, ernähren Veganer sich ausschließlich von pflanzlichen Produkten. Milch, Eier oder auch Honig werden häufig mit rein pflanzlichen Alternativen ersetzt. Dank einer großen Auswahl an Alternativprodukten, die sich inzwischen in jedem Supermarkt und Discounter finden lassen, ist eine vegane Ernährung einfach geworden. Hafer- und Sojadrink ersetzen die Milch im Kaffee, ohne dass auf Genuss verzichtet werden muss. Beim Backen lässt sich die Bindewirkung von Ei gut mit speziellen Alternativprodukten, Flohsamenschalen oder, etwa bei Waffeln, auch mit etwas Apfelmus ersetzen. Für klassische Gerichte mit Fleischzutaten gibt es eine riesige Auswahl an pflanzlichen Alternativen, so dass Würstchen, Schnitzel oder Rouladen auch in vegetarischer oder veganer Variante köstlich schmecken.  

Doch warum entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, sich pflanzenbasierter zu ernähren? Dafür gibt es viele Gründe. Die einen führen ethische oder moralische Beweggründe an, die anderen setzen den Fokus auf gesundheitliche Aspekte und wieder andere sind einfach neugierig, wie sich der Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte auf das eigene Leben auswirkt. Sicher ist, dass eine pflanzlich basierte Ernährung einen Beitrag zur Reduktion von CO2 liefert und einen positiven Beitrag zu einer gesunden Lebensweise liefern kann.  

Wir von die Holzwarenfabrik legen nicht nur besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, sondern probieren auch gerne Neues aus. Deshalb nehmen wir den „Veganuary“ in diesem Jahr zum Anlass, uns in dieser Zeit mit dem Thema „mehr Nachhaltigkeit in der Ernährung“ zu beschäftigen – und neben köstlichen veganen Rezepten werfen wir auch einen Blick auf die positiven Aspekte von saisonalen und regionalen Lebensmitteln.  

Wenn du noch mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Die Holzwarenfabrik erfahren möchtest, sieh dir gerne unseren Beitrag „Was bedeutet eigentlich das FSC-Siegel?“ an. Dort erfährst du alles über nachhaltigen Holz-Anbau und unsere Gütesiegel.  

Wer nicht direkt den Schritt in eine fleischlose oder gar rein pflanzliche Ernährung wagen möchte, kann auch mit einem Fokus auf mehr saisonale und regionale Produkte einen Beitrag zu einer bewussteren und nachhaltigeren Ernährung leisten. Denn der Kauf von regionalen und saisonalen Produkten verhindert zum Beispiel unnötig lange Transportwege, die für erhöhten CO2 Ausstoß verantwortlich sind. Entscheide dich im Supermarkt für Gemüse und Obst, das gerade Erntesaison hat und achte auf Produkte, die aus deiner Region kommen. Vielleicht hast du in deiner Nähe sogar einen Hof- oder Bauernladen und kannst so in den Genuss von Gemüse direkt vom Feld kommen! Damit unterstützt du gleichzeitig auch die regionalen Erzeuger. Häufig schmecken saisonale Produkte auch deutlich aromatischer als importierte Ware, die in einem Gewächshaus gezogen wurde.  

Im Januar etwa haben aus dem Freilandanbau Grünkohl, Porree und Rosenkohl Saison. Feldsalat und Rucola gedeihen zurzeit klimafreundlich in ungeheizten Gewächshäusern. Als Lagerware aus vergangenen Ernteperioden kannst du Äpfel, Birnen, Wirsing, Kürbis und viel mehr bedenkenlos einkaufen. Informiere dich online oder mit einem Erntekalender in Papierform über die Saisonzeiten von Gemüse und Obst – so hast du immer vollen Geschmack bei bestem Gewissen auf dem Teller.  

Wir haben hier ein Rezept für eine köstliche, saisonale und vegane Rosenkohlpfanne für dich, die dich die kleinen Kohlgewächse garantiert neu entdecken lässt!  

Unsere Rosenkohlpfanne mit Kartoffeln geht nicht nur schnell, sondern serviert den kleinen Kohl einmal etwas anders, nämlich köstlich knusprig angebraten.  

Du brauchst dafür:  

Die Drillinge gründlich abwaschen und mit der Gemüsebürste von Schmutz befreien. Den Rosenkohl am Strunk kreuzförmig einschneiden. Dann die Kartoffeln in einem großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser etwa 12 Minuten kochen. Nach 5 Minuten Kochzeit den Rosenkohl hinzugeben. Beides nach Ende der Kochzeit abgießen und den Rosenkohl mit eiskaltem Wasser abschrecken, so behält er seine satte Farbe und wird nicht gräulich.  

Die Zwiebel fein würfeln. In einer Pfanne die Margarine bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, die Zwiebelwürfel hinzugeben und einige Minuten glasig andünsten. Den Rosenkohl derweil halbieren und mit in die Pfanne geben. Unter mehrfachem Wenden etwa fünf Minuten anbraten. Die Drillinge in Spalten schneiden, zu Rosenkohl und Zwiebeln geben und weitere fünf Minuten anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen und genießen!  

Auch Backen gelingt ganz einfach regional und vegan! Was schmeckt an einem düsteren Januarnachmittag besser als köstliche Waffeln? Wir haben ein Rezept für vegane Waffeln für dich, die ganz ohne Ei auskommen, trotzdem einmalig fluffig und lecker sind und sich blitzschnell zubereiten lassen. Du brauchst dafür:   

Das Weizenmehl durch das Sieb in die Schüssel streichen, damit es klümpchenfrei ist. Salz, Zucker, Backpulver und Apfelmus hinzugeben und nach und nach den Haferdrink hinzugießen. Mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Vor dem Backen eine halbe Stunde im Kühlschrank stehen lassen.  

Die Hauptzutaten wie Mehl, Pflanzendrink und Apfelmus lassen sich ganz einfach auch aus regionaler Erzeugung einkaufen.